Eisbärenjagd

 

Ihr Fell schützt sie vor minus 60 Grad. Aber nicht vor Gefühlskälte.

 

Eisbären sind an das raue Wetter in der Arktis perfekt angepasst. Doch der Herzlosigkeit der Trophäenjäger sind sie ausgeliefert. Immer mehr Tiere fallen den Gewehrkugeln zum Opfer. Die toten Eisbären werden  ausgestopft oder enden als Kamin- oder Bettvorleger.

 

Der Bär musste sterben, damit ein Pseudoabenteurer den Helden spielen konnte.


Eisbären werden bis zu 3 Meter gross und wiegen über eine halbe Tonne. Sie sind die grössten Landraubtiere der Welt. Doch genau darum haben es die Trophäenjäger auf die Tiere abgesehen. Sie fühlen sich stark und überlegen, wenn sie einen Eisbären töten. Häufig sind es Männer, die mit ihren Jagdgeschichten und Trophäen imponieren wollen.
In Wahrheit ist die Eisbärenjagd feige und rücksichtslos. Sie hat nichts mit Stärke zu tun – im Gegenteil. Denn die Jagd auf Eisbären ist: brutal: Die Tiere sind kräftig gebaut. Sie müssen lange leiden, wenn die Jäger nicht ganz präzise treffen. unnötig: Früher war die Eisbärenjagd für Inuits lebenswichtig. Die Trophäenjäger von heute sind nicht darauf angewiesen. dumm: Eisbären sind bereits durch den Klimawandel gefährdet. Mit ihrem Egotrip bedrohen Trophäenjäger zusätzlich die Bestände der Tiere.

 

•  10 Jagdtage

•   Transfer vom nächstgelegenen Flughafen in die Arktis

•   Unterkunft und Verpflegung in einem beheizbaren Zeltcamp

•    Motorboot
• Geländefahrzeug

•  Hundeschlitten mit Gespann

•  Pirschführung 1:1

•  Vorpräparation der Trophäe

•  Abschuss eines Bären  ungeachtet der Trophäenstärke Reisebüro-Angebot für eine Eisbärenjagd:


pro Jäger  39 500,00 US$

Leihwaffe  500,00 US$

taatliche Trophäengebühr  750,00 US$ 

40 750,00 US$ für 10Tage Eisbärenjagd.

40 750.00 US$ sind etwa 40462 Schweizer Franken.

 

 

Quelle: oceancare.org